Die Aufnahme

  • Es findet in der Regel immer ein Aufnahmegespräch statt.
  • Abklärung der Bereitschaft der Eltern zur Zusammenarbeit
  • Klare Definition der Betreuungs- und Erziehungsziele
  • Abklärung der Erwartungen und Vorstellungen des Kindes/Jugendlichen
  • Vorstellung und Besprechung der Gruppenregeln sowie des Tagesablaufs
  • Planung der zukünftigen Beschulung

Fragen bei der Aufnahme

  • Daten des Jugendlichen:
    Name, Geburtsdatum, Konfession, Staatsangehörigkeit, Adresse
    bisher besuchte Schulart, Name der Schule, Klasse, Lehrer,
    Jugendamt/Pädagogischer Sachbearbeiter
    Krankenkasse mit Standort
    Mit wem ist der Jugendliche mitversichert?
    Geburtsdatum des Hauptversicherungsnehmers, Haftpflichtversicherung/Versicherungsnummer
  • Familiäre Situation: Geschwister, Kontakt zu Verwandten, Bisheriger Aufenthalt
  • Besonderheiten bei der Entwicklung: Geburt, Krankheiten, Operationen, bisherige Maßnahmen/Hilfsangebote
    Worauf muss geachtet werden?
  • Medizinischer Bereich: Medikamente, Zahnspange, Brille, Impfstatus etc.
  • Hobbys
  • Berufswunsch

Die Eingewöhnungsphase

  • Annäherung und „Anfreundung“ an die anderen Gruppenmitglieder
  • Abbau der Berührungsängste zu den einzelnen Mitarbeitenden
  • Beziehungsaufbau
  • Diagnostik – Feststellen der persönlichen Verhaltensproblematik des Jugendlichen
  • Zielfindung – an der Erreichung welcher Ziele soll ab jetzt gearbeitet werden?

Umsetzungsphase

  • Umsetzung der definierten Ziele durch Einzelarbeit, Gruppenarbeit und erlebnispädagogische Maßnahmen
  • Fortschreibung des Erziehungsplanes/Controlling
  • Stärkung der positiven Verhaltensweisen und Fähigkeiten
  • Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Stabilisierung und Transfer der erreichten Fortschritte
  • langsamer Abbau von Betreuungsintensität und Kontrollfunktionen

Ablösungsphase

Wir bieten den Jugendlichen Unterstützung bei

  • Berufsfindung und Arbeitsplatzsuche
  • Rückführung in das Elternhaus
  • Wohnungssuche und Auszug
  • Nachbetreuung im neuen Umfeld

Übergangsbetreuung

  • Auch Jugendlichen, die der Wohngruppe entwachsen sind, aber dennoch einer intensiven sozialpädagogischen Betreuung bedürfen, bieten wir die Möglichkeit einer Übergangsbetreuung an.

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